Ich sitze gerade im Zug nach Ulm um dort bei einem GIC als Instruktor mit zu wirken. Es ist mir nicht leicht gefallen bei dem sommerlichen Wetter meine tolle Familie und liebe Freunde, welche gerade zu Besuch sind, im Stich zu lassen. Dennoch sitze ich mit großer Vorfreude im Zug: Zum Einen weil ich mich unglaublich auf meine Instruktorenkollegen freue, die ich mitunter schon lange nicht mehr gesehen habe, ich ihnen aber dennoch sehr freundschaftlich verbunden bin - so wird solch ein Kurs schnell zum "Familientreffen".
Zum Anderen freue ich mich auf die Kursteilnehmer, denn sie haben sich ja vorab durch herausragende Leistungen in unterschiedlichen Bereichen positiv hervorgetan und sich somit überhaupt erst für den Kurs qualifiziert. Wie immer beim GIC wird auch diesmal die Motivation und Lern-/Arbeitsfreude maximal sein. So weiß ich schon jetzt, dass ich am Samstagabend nach dem Kurs sehr erschöpft aber dennoch erfüllt und glücklich/zufrieden zurück fahren werde.
Auch wenn sich Instruktoren wie Teilnehmer intensiv auf den Kurs vorbereiten, so bleibt doch sehr wenig Zeit im Kurs alle Themen angemessen zu würdigen. Es ist natürlich unmöglich innerhalb von zwei Tagen die gesamte Medizindidaktik ab zu handeln. Aber ich bin von dem interaktiven und sehr praxisnahen Kurskonzept sehr überzeugt, daher nehme ich auch gern die Mühe und Abwesenheit von daheim auf mich. Ich profitiere nämlich auch selbst immens vom Kurs: Ich wiederhole so selber nochmal die Inhalte wiederholen, ich darf hoch motivierte Kursteilnehmer unterrichten und mich mit ihnen kollegial austauschen. Verbunden mit einer angenehmen Lernatmosphäre und -umfeld ist es auch für mich sehr gewinnbringend.
Die vermittelten Themen sind auch nicht nur bei ERC-Kursen anwendbar, sondern bei jeder Art von Unterrichtsveranstaltung und auch darüber hinaus.
Wir werden es jedenfalls krachen lassen um einen maximalen Benefit für alle Beteiligten zu erreichen. Let's go!